ein Regenwurm

Der Regenwurm

Das dunkle Erdreich ist sein Wohnzimmer

Der gemeine Regenwurm gehört zur Familien der Ringelwürmer. Er wird 12 bis 30cm lang und bis zu 10 Jahre alt. Sein Körper ist rotgefärbt und wird nach hinten blasser. Bei geschlechtsreifen, erwachsenen Tieren ist im vorderen Drittel ein deutlicher Ring, der sog. Gürtel, zu erkennen.
Im Winter schlafen Regenwürmer eingerollt im Boden, bis im Frühjahr die Erde wieder auftaut.

Sie fressen Pflanzenreste, die sie in ihre Wohnhöhlen ziehen. Der Regenwurm durchwühlt Böden von Wiesen und Gärten und durchlüftet so die Böden. Mit seinem Kot, der wertvoller Humus ist, düngt er den Boden und so zählen Regenwürmer zu den nützlichsten Bodentieren für Gärtner und Bauern.

Regenwürmer werden in erster Linie von Vögeln gejagt. Weitere natürliche Feinde sind Maulwürfe, Igel, Frösche, Salamander, sowie Hundertfüßler und Laufkäfer.
Sie können bei Lebensgefahr ihren Hinterleib abtrennen: Der Jäger bleibt dann mit dem Hinterteil zurück, während sich der Rest-Regewurm durch eine schnelle Flucht in Sicherheit bringen kann. Es stimmt aber NICHT, dass zwei lebende Würmer entstehen wenn man einen Wurm in der Mitte durchtrennt, denn der Wurm kann nur seinen Hinterleib wieder ausbilden.


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