Der Marienkäfer

Zu Hause in Garten, Wiese und Wald

ein Marienkäfer

Marienkäfer sind etwa 6 - 8 mm (wie wie der Daumennagel eines Kindes) große Käfer mit rundem, halbkugelförmigem Körper. Bei den Siebenpunkt-Marienkäfern, die es in Deutschland häufig gibt, sitzen je 3 schwarze Punkte auf den beiden roten Deckflügeln, der 7. Punkt sitzt in der Rückenmitte am Übergang vom Halsschild zum Rücken. Am Kopf sind zwei kurze Fühler, mit denen der Käfer sich vorantasten und auch riechen kann.
Marienkäfer besitzen vier Flügel, aber nur mit zwei können sie fliegen: Das sind die zarten Hautflügel, die von den harten, gepunkteten Deckflügel geschützt werden.

ein Marienkäferlarve Die Marienkäferbabies - die Käferlarven - schlüpfen aus Eiern, die die Käfereltern an Blattunterseiten gelegt haben. Die Larven sind schwarz mit gelb-orangen Punkten und sehen noch mehr aus wie kleine Raupen. Die Marienkäferlarven wachsen in zwei Monaten und müssen sich so mehrmals häuten, danach beginnt die Verwandlung in den ‚erwachsenen‘ Käfer. Die Marienkäfer verpuppen sich und nach einer guten Wochen schlüpft der erwachsenen Marienkäfer.


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